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Tipps für die Selbstständigkeit: So machen Sie es richtig

Sich selbstständig machen, eine eigene Existenz gründen – dieser Gedanke treibt viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer (und auch Arbeitsuchende, Studierende und Auszubildende) in Deutschland um. Laut Umfragen könnte sich fast jeder Fünfte grundsätzlich vorstellen, sich selbstständig zu machen, aber nicht einmal jeder Zehnte macht’s. Laut dem Institut für Mittelstandsforschung betrug die Selbstständigenquote, d. h. der Anteil der Selbstständigen an allen Erwerbstätigen, im Jahr 2020 nur rund 8,6 %. Die Quote der Männer lag dabei noch etwas höher (10,7 %) als die Quote der Frauen (6,1 %).

Dabei ist es überhaupt nicht schwer, sich in Deutschland erfolgreich selbstständig zu machen – vorausgesetzt, man beachtet einige Direktiven. Das Schwierigste ist tatsächlich, sich überhaupt zu diesem Schritt aufzuraffen. Wagen Sie’s doch einfach! Wenn Sie die hier aufgelisteten Tipps beherzigen, können Sie dabei nicht viel falsch machen.

Selbstständige Unternehmerin mit Handy in der Hand

1. Tipp: Wissen, warum – analysieren Sie Ihre Beweggründe!

Offenbar wollen Sie selbstständig sein oder tragen sich zumindest mit dem Gedanken an Selbstständigkeit – sonst wären Sie jetzt nicht auf dieser Website. Die wichtigste Frage, die Sie sich nun stellen müssen, lautet: Warum wollen Sie das? Sie sollten Ihren Grund genau kennen – denn von diesem hängt es ab, welche Art Selbstständigkeit zu Ihnen passt. Geht es Ihnen um …

2. Tipp: Die richtige Idee verfolgen – finden oder nutzen Sie eine gute Geschäftsidee!

Die wichtigste Regel für alle, die sich mit Selbstständigkeitsplänen tragen, lautet: Entscheiden Sie sich für eine gute Geschäftsidee! Ist die Geschäftsidee nämlich unausgegoren oder schlicht nicht lukrativ, dann ist ein darauf aufbauendes Business von vornherein zum Scheitern verurteilt. Aber wann ist eine Geschäftsidee gut? Einfache Antwort: Wenn ausreichend viele Kunden sie gut finden! Damit das der Fall ist, muss die Idee einen konkreten Nutzen für eine große Anzahl von Menschen haben bzw. ein vielfach vorhandenes Bedürfnis (oder mehrere Bedürfnisse) befriedigen. Wirklich gut ist eine Geschäftsidee dann, wenn sich Menschen auf Anhieb vorstellen können, das daraus generierte Angebot sofort oder zeitnah für sich zu nutzen. Ferner gehört zu einer guten Geschäftsidee, dass sie

  • zum Gründer respektive zur Gründerin (also zu Ihnen) passt. Wenn Sie eine Idee für ein Gastronomiekonzept haben, sich aber weder für Küchenarbeit begeistern können noch den direkten Kontakt zu Menschen schätzen, dann machen Sie sich mit dieser Idee besser nicht selbstständig.
  • skalierbar ist. Eine gute Geschäftsidee sollte Ausweitung bzw. Wachstum zulassen.
  • zukunftsträchtig ist. Mit einem Business, das voraussichtlich nur eine kurze Zeit lang gefragt sein wird, kann man zwar auch Geld machen – aber dann benötigt man einen Plan B. Denken Sie an die vielen Corona-Testzentren, die zu Beginn der COVID19-Pandemie wie Pilze aus dem Boden schossen. Viele der Betreiber mussten sich danach kurzfristig nach Alternativen umsehen.

 

Muss eine gute Geschäftsidee unbedingt innovativ sein? Nein! Sie kann auch auf Vorhandenem aufbauen. Wenn Sie noch keine Geschäftsidee haben: Lösen Sie sich von dem Gedanken, dass Sie das Rad neu erfinden müssen. Fitness-Center, Schnellrestaurants, Sonnenbank-Studios – das alles gibt es schon, trotzdem kann man damit immer noch wunderbar Geld verdienen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem MBE Service-Center? Mehr Informationen zum Franchise-Angebot von MBE finden Sie hier.

3. Tipp: Beraten lassen – nehmen Sie Hilfe in Anspruch!

Ehe man sich in das Abenteuer Selbstständigkeit stürzt, sollte man sich beraten lassen. Und mit „beraten lassen“ ist nicht das Einholen der Meinungen von Freunden bei einer Flasche Wein gemeint: „Beraten lassen“ heißt, dass man professionelle strategische Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Adressen dafür sind:

  1. Expertenforen
    Im Existenzgründungsportal des BMWK etwa beantworten über 40 Expertinnen und Experten Fragen zur Gründungsplanung, zur Finanzierung und zur persönlichen Absicherung.
  2. andere Gründer und Selbstständige
    Auf diese trifft man in Günderforen oder in Social-Media-Gruppen. Allein auf Facebook gibt es zahlreiche offene Communities für Existenzgründer, zum Beispiel diese: Selbstständige und kleine Unternehmen: News, Tipps und Diskussionen.
  3. etablierte Online-Plattformen
    Auf einer guten Gründerplattform findet man praktisch alles: Startanleitungen, Rechtsformfinder, Blaupausen für Businesspläne. Eine sehr gute und hilfreiche Plattform ist gruenderplattform.de – sie basiert auf einer Initiative des Bundesministeriums für Wirtschaft in Zusammenarbeit mit der KfW und ist komplett kostenlos.
  4. die IHK
    Die Industrie- und Handelskammern in Deutschland bieten Gründungswilligen umfangreiche Hilfen. Informieren Sie sich bei der IHK in Ihrer Region!
  5. der Deutsche Franchise-Verband
    Hier erfahren Sie alles über Franchise-Konzepte und Franchise-Angebote in Deutschland. Wenn Sie die Vorteile von Selbstständigkeit mit den Vorteilen einer Franchise-Partnerschaft verbinden und sich als Franchisenehmer selbstständig machen wollen, können Sie sich auf franchiseverband.com umfassend informieren.

 
Eine kompetente Beratung ist im Vorfeld einer Gründung tatsächlich Gold wert – sie kann nämlich sicherstellen, dass man das Gründungsvorhaben richtig angeht und sich nicht verzettelt. Falls Sie sich übrigens dazu entscheiden sollten, das Franchise-Angebot von MBE anzunehmen, ist eine gute Beratung automatisch mit von der Partie, denn MBE steht allen Partnerinnen und Partnern von Anfang an mit Tipps und Informationen zur Seite. Ob Standortanalyse, Einrichtungsplanung oder Erarbeitung von Finanzierungslösungen – wir helfen Ihnen!

 

4. Tipp: Werbung einplanen – unterschätzen Sie nicht das Thema Marketing!

Als Grundlage für unternehmerischen Erfolg reichen eine gute Geschäftsidee und planvolles Vorgehen bei der Existenzgründung noch nicht aus – denn auch das Marketing ist ein entscheidender Faktor. Die von Ihnen angebotenen Produkte oder Leistungen können schließlich noch so qualitativ hochwertig oder preisgünstig sein: Wenn kaum jemand weiß, dass es sie gibt, wird sie auch kaum jemand kaufen. Marketing bzw. Werbung ist deshalb gerade in der Anfangsphase einer Selbstständigkeit unverzichtbar. Später können Sie Ihre Werbeaktivitäten zurückfahren oder auf einzelne Aktionen beschränken (sofern Sie dann entweder einen festen Kundenstamm haben oder in Ihrer Region bekannt sind), aber am Anfang müssen Sie „Gas geben“. Idealerweise sollten Sie sich bereits vor der Gründung Gedanken darüber machen, wie Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung am besten vermarkten. Haben Sie außerdem schon ein Logo? Haben Sie ein Corporate Design? Beides brauchen Sie, um überhaupt als Unternehmen in Erscheinung treten zu können.

Die grundlegendsten Dinge, die Sie als Selbstständiger bzw. Selbstständige im Hinblick auf Marketing brauchen, sind diese:

  • Unternehmens-/Markenname
  • Logo
  • Corporate Design
  • Domain
  • Website (+ Webdesign)
  • Social-Media-Präsenz (Facebook, Instagram, YouTube)
  • Business-Media-Präsenz (XING, LinkedIn)
  • Google-MyBusiness-Eintrag
  • Online-/Print-Werbemittel (Online-Newsletter, gedruckte Flyer, Mailings)
  • Diverse Werbemaßnahmen – z. B. Radiowerbung, Online-Anzeigen, Online-Bannerwerbung etc.

Vorteil Franchise: Markenbildung inklusive

Auch hier bietet eine Franchise-Partnerschaft mit MBE einen Riesenvorteil: Als Inhaber bzw. Inhaberin eines MBE Centers müssen Sie sich weder um Logo- und Designentwicklung noch um Markenaufbau kümmern, denn das wurde bereits vor Jahrzehnten erledigt. Sie profitieren vom ersten Tag an von der Bekanntheit einer weltweit etablierten Marke! Unsere nationalen Marketingmaßnahmen helfen Ihnen außerdem immer wieder, Ihr Geschäft anzukurbeln und kontinuierlich zu entwickeln.

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